Bergstermann + Dutczak
Architekten Ingenieure GmbH
Zentralmoschee in Köln | ![]() |
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Objekt : |
Neubau Zentralmoschee |
Wettbewerb : |
Internationaler Einladungswettbewerb mit einem vorgeschalteten Qualifikationsverfahren 2006 |
Platzierung : | 2. Phase |
BGF : | 17.524,00 m² |
BRI : | 64.312,00 m³ |
Das Gebäudeensemble für die größte Moschee in Deutschland beinhaltet unterschiedliche Nutzungen. Hierzu gehört in erster Linie der große Gebetsraum für über 2000 Personen, ein Kulturzentrum, mehrere Veranstaltungssäle, Gewerbeflächen, eine Tiefgarage mit 110 Stellplätzen sowie Wohnbereiche.
Hof und Wasser, als zwei aufgabenrelevante Themen, liegen unserer Konzeption für die neue Moschee zugrunde.
Das Thema Hof ist im Islamischen Kulturkreis fest verankert. Unterschiedliche Formen und Nutzungen resultieren vornehmlich aus den Anforderungen und Abläufen des täglichen Lebens. Höfe bilden Orte, Orte der Abgeschiedenheit und Ruhe und Orte der Begegnung und geschäftlichen Treibens.
Wasser als Symbol des Lebens und der Reinheit aber auch als Element zur Steigerung der Aufenthaltsqualität ist im Eingangshof, im Gebetshof sowie als Wasserbrunnen für rituelle Waschungen vorgesehen.
Als lineares und wegbegleitendes Element verbindet der Wasserlauf den Innen– und Außenraum und stärkt die Aufenthaltsqualitäten. Im Gebetshof mit Arkadengang, als Oase der Ruhe soll der Wasserbrunnen eine spirituelle und meditative Kraft entfalten.
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